Verletzt und krank: Ons Jabeur und Aryna Sabalenka mussten aufgeben

Aryna Sabalenka bleibt in ihrer bisher so großartigen Karriere weiterhin ohne Rasentitel. Und Ons Jabeurkann am Sonntag nicht darum spielen, ihren Berlin-Titel aus dem Jahr 2022 zu wiederholen. Diese beiden Top-Stars mussten am Samstag nämlich jeweils in ihren Viertelfinals aufgeben. Sabalenka lag im ersten Satz gegen Anna Kalinskaya 1:5 zurück. Es war deutlich sichtbar, dass sie nicht beschwerdefrei war: die rechte Schulter machte Probleme. Deshalb gab Sabalenka auf.

Noch dramatischer wirkte das Aus von Ons Jabeur im ausverkauften Steffi-Graf-Stadion. „Das war beste Werbung für Frauentennis“, sagte Turnierdirektorin Barbara Rittner nach dem grandiosen 7:6-Tiebreak-Erfolg von Coco Gauff gegen Jabeur. Die beiden Superstars hatten alles gegeben, jeweils mehrere Satzbälle abgewehrt, teilweise unglaubliche Ballwechsel auf den Rasen gezaubert. Letztlich holte sich Gauff den Satz – und Jabeur musste aufgeben. Sie hatte schon die ganze Turnierwoche lang gekränkelt. Nun ging es einfach die mehr. Die Zuschauer hatten ein feines Gespür und verabschiedeten Ons Jabeur mit einem donnernden Applaus.

 
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Anna Kalinskaya wartet auf ihre Final-Gegnerin!

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Samstag Viertel- und Halbfinals an einem Tag!