Sieben Top-10-Spielerinnen in Action

Sieben Spielerinnen aus den Top 10 der Weltrangliste kämpfen bei den ecotrans Ladies Open im Steffi-Graf-Stadion des LTTC „Rot-Weiß“ e. V. in Berlin noch um den Titel – die Siegerin nimmt dabei auch eine Gesamtprämie von 123 480 US-Dollar und 500 Weltranglistenpunkte mit heimwärts.

Wahrlich erstrebenswerte Ziele. Aber der Weg dahin ist hart! Es ist ein Fest für die Fans, denn eine Knüller-Partie jagt die nächste. Am Donnerstag treten nun die ersten vier der Setzliste an. Mit Coco Gauff (WTA-Rang 2) und Aryna Sabalenka (WTA-Rang 3) greifen die beiden Top-Gesetzten ein. Ebenso im Einsatz: Elena Rybakina (WTA-Rang 4), die auf drei gesetzte Wimbledon-Siegerin von 2022. Die an vier gesetzte Jessica Pegula(WTA-Rang 5) und Marketa Vondrousova(WTA-Rang 6), Wimbledon-Siegerin von 2023, präsentieren sich ebenso dem Berliner Publikum. China-Superstar Qinwen Zheng(WTA-Rang 8) muss am Donnerstag nachsitzen, ihre Partie gegen Katerina Siniakova wurde am Mittwochabend beim Stand von 3:5 im ersten Satz abgebrochen, da der Rasen zu feucht geworden war. Und auch Ons Jabeur (WTA-Rang 10), die Berlin-Siegerin von 2022 sowie Wimbledon-Finalistin 2022 und 2023, ist im Einsatz.

Kurzum: unglaublich viel Masse an Klasse!

Coco Gauff startet ihren Angriff auf den Berlin-Titel im Steffi-Graf-Stadion gegen Ekaterina Alexandrova (WTA-Rang 20). „Ich fühle mich immer wohl in Berlin“, sagt Gauff, die 2023 die US Open gewonnen hat. Ihr Spiel funktioniert auf allen Belägen. Sie ist klare Favoritin auf den Einzug ins Viertelfinale. Elena Rybakina eröffnet gegen die Qualifikantin Veronika Kudermetova den Tennistag im Steffi-Graf-Stadion. Danach wird das Duell Zheng – Siniakova finalisiert.

Bevor am Mittwoch der Regen einsetzte, hatte Victoria Azarenka bereits mit 6:3 und 6:3 gegen die sehr vielversprechend und beherzt agierende Qualifikantin Zeynep Sonmezihren Viertelfinal-Einzug in trockene Tücher gebracht. Nach ihrem Erfolg über Maria Sakkari bleibt Azarenka damit im Turnierverlauf ohne Satzverlust. Ihre Viertelfinal-Gegnerin wird entweder Veronika Kudermetova oder Elena Rybakina.

Für Tunesiens Superstar Ons Jabeur waren wegen der Regenunterbrechungen drei Etappen notwendig, um den Sieg über Xinyu Wang (China) zu vollenden. 6:4 vor dem Regen am Dienstag, danach am Mittwoch vor dem Regen 3:2 im zweiten Satz, letztlich nach dem Regen mit 7:6 (7:4) im Tiebreak finalisiert. Auf Jabeur wartet nun am Donnerstag im Achtelfinale die Angelique-Kerber-Bezwingerin vom Dienstag: Linda Noskova(Tschechien).

Marketa Vondrousova bekommt es mit Anna Kalinskaya zu tun. Ein Kracher ist auch das Duell zwischen der Weltranglisten-Fünften Jessica Pegula und der Vorjahresfinalistin Donna Vekic.

Als letzte Donnerstag-Partie ist der Auftritt von Aryna Sabalenka gegen Daria Kasatkinaangesetzt. Sabalenka, Siegerin der Australian Open 2024, hat noch keinen Titel auf Rasen gewonnen, „obwohl mir das Spiel auf Rasen eigentlich liegt“. Sie hat sich in Wimbledon vorbereitet. Besser geht’s nicht: In Berlin wird auf dem gleichen Rasen mit den gleichen Bällen gespielt.

Im Doppel haben Jule Niemeierund Noma Noha Akugue den Halbfinal-Einzug verpasst. Das deutsche Doppel unterlag Demi Schuurs/Luisa Stefani mit 2:6, 4:6.

Die Partien am Donnerstag beginnen um 11 Uhr.

 
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Coco Gauff super happy in Berlin

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